Die kfd hatte in den Speicher des Bispinghofes eingeladen, in dem seit 2009 schon 60 standesamtliche Trauungen stattgefunden haben. Beim Sektempfang draußen wurde ein Bild mit allen Hochzeitsgästen gemacht. Zu Beginn erzählte Manfred Möhle, der neben Edith Krapf für die Trauungen zuständig ist, Interessantes über die Geschichte der Filiale des Standesamtes.
Das Buch mit den Bildern aller Hochzeitspaare, die sich bis jetzt dort getraut haben, wurde herumgereicht. Barbara Ruwe berichtete über alte Bräuche, Rituale und die Veränderungen, die Hochzeiten so individuell machen. Hildegard Laukötter hatte viele gesammelte Hochzeitseinladungen und Gedichte mitgebracht. Sie betreibt auch intensive Ahnenforschung.
Als Hochzeitsbitter hatte Agnes Drees dann ihren großen Auftritt. In passender Garderobe erzählte sie in plattdeutsch vieles über diesen schönen Brauch, Familie, Freunde und Nachbarn zur Hochzeit einzuladen. In einem Ratespiel sollten die Anwesenden erraten, wer auf den ausgestellten Hochzeitsbildern zu sehen war. Die Gewinner, das Ehepaar Hölscher, erhielt als Belohnung ein Festmenü: eine Tüte Hochzeitssuppe.
Durch die Erzählungen der Gäste von ihren eigenen Hochzeitsfeiern wurde der Abend sehr bereichert und alle bedankten sich bei den Organisatorinnen für diese gelungene Veranstaltung.
